Historie
Eine bewegte Geschichte...
Das genaue Gründungsdatum des Tambourkorps der Freiwilligen Feuerwehr Soest-Mitte ist leider auch den Mitgliedern unbekannt. Das erste Mal erwähnt wird es jedoch im Jahr 1887 als die Musiker einen Fackelzug zu Ehren des 90. Geburtstages von Kaiser Wilhelm I. begleiteten.
Schnell entwickelte sich das Tambourkorps zu gern gesehenen Gästen bei vielen Gelegenheiten. Waren es am Anfang noch Feuerwehrübungen, die man musikalisch begleitete, so wurde man im Jahr 1889 „aufgefordert“ auch zu öffentlichen Veranstaltungen zu spielen. Aus dieser Zeit stammt auch das erste bekannte Photo der Soester Feuerwehrmusiker.
Nach dem ersten Weltkrieg stellte Tambourmajor Franz Bühner ein neues Tambourkorps zusammen, das aus sechs Trommlern und sechs Flötisten bestand. In der heutigen Zeit ist dies nicht gerade eine Bestbesetzung für einen Dirigenten. Auch sonst hatten es die Musiker nicht leicht, mussten sie doch Musikinstrumente und Uniformen durch Spenden und eigene Mittel finanzieren.
Der Zweite Weltkrieg unterbrach dann erneut die Geschichte des Tambourkorps. Im Jahr 1948 suchte sich Tambourmajor Eberhard Beckschwarte neue Spielleute. Der erste öffentliche Auftritt folgte aber schnell mit der Einweihung des Carl-Baucks-Platzes.
Im Jahr 1953 erreichte man dann in Leverkusen den Titel des Mittelrheinmeisters. Der Pokal für diese Leistung wird heute noch von den mittlerweile recht jungen Musikern des Tambourkorps gepflegt.
Nach dem ersten Weltkrieg stellte Tambourmajor Franz Bühner ein neues Tambourkorps zusammen, das aus sechs Trommlern und sechs Flötisten bestand. In der heutigen Zeit ist dies nicht gerade eine Bestbesetzung für einen Dirigenten. Auch sonst hatten es die Musiker nicht leicht, mussten sie doch Musikinstrumente und Uniformen durch Spenden und eigene Mittel finanzieren.
Der Zweite Weltkrieg unterbrach dann erneut die Geschichte des Tambourkorps. Im Jahr 1948 suchte sich Tambourmajor Eberhard Beckschwarte neue Spielleute. Der erste öffentliche Auftritt folgte aber schnell mit der Einweihung des Carl-Baucks-Platzes. Im Jahr 1953 erreichte man dann in Leverkusen den Titel des Mittelrheinmeisters. Der Pokal für diese Leistung wird heute noch von den mittlerweile recht jungen Musikern des Tambourkorps gepflegt.
Helmut Siegner übernahm das Amt des Tambourmajors im Jahr 1972. Zu seinen Leistungen zählten die ersten Plätze, die die Soester Spielleute drei Jahre in Folge beim „Internationalen Euro Musikwettstreit“ in Bösel belegten. Einen viel größeren Erfolg feierte er und das Tambourkorps jedoch 1980, als man beim Bundeswertungsspielen in Hannover einen zweiten Rang erreichte.
Im Jahr 1983 übernahm Wilhelm Pelmer den Stab von Helmut Siegner. Er war es, der 1987 das 100jährige Jubiläum im Blauen Saal der Stadt Soest organisierte. Außerdem erkannte er schnell, dass es nötig wurde die Jugendarbeit zu forcieren. So entschied er 1989, dass nun auch Frauen aufgenommen werden sollten. Ein Konzept das großen Erfolg haben sollte, denn heute liegt der Anteil an Frauen und Mädchen bei 50%.
Der heute noch amtierende Tambourmajor ist Andre Hänsch. Durch sein Engagement hat das Soester Feuerwehrtambourkorps sein heutiges Gesicht. Führte er doch das Spielen nach Noten (heute immer noch nicht bei allen Spielmannszügen verbreitet) ein. Außerdem begann man Spielleute systematisch zu Lehrgängen des Landesfeuerwehrverbandes NRW zu schicken. Unter seiner Leitung haben sich die Musiker zu echten Titelsammlern entwickelt. So bekam man in den letzten Jahren mehrere Pokale für Bestleistungen bei Landeswertungsspielen und erlangte beim Bundeswertungsspielen in Alsfeld im Jahr 2005 jeweils eine Gold- und eine Silbermedaille.